500 Euro für Münchberger Tisch
Beim Sommerfest der Firma GOLDNER GmbH in Münchberg füllten die Mitarbeiter bei einer Glücksrad-Aktion mit jedem Dreh die Spendenbox für soziale Zwecke. Den Mitarbeitern und der Geschäftsführung von GOLDNER ist es wichtig, in diesen herausfordernden Zeiten, bedürftigen Mitmenschen zu helfen. So wird in diesem Jahr der Erlös dem „Münchberger Tisch“ zugutekommen. Der gesammelte Betrag wurde von der Geschäftsleitung noch aufgerundet, so dass glatte 500 EURO übergeben werden konnten.
Dekan Wolfgang Oertel nahm begeistert den Scheck entgegen und bedanken sich recht herzlich im Namen aller freiwilligen Helfer des Münchberger Tisches bei GOLDNER.
Das Bild zeigt Marcus Anton, CEO von GOLDNER (links) und Matthias Vogel, Head of People, Culture & Communication von GOLDNER (rechts) beim Überreichen des Spendenschecks an Dekan Wolfgang Oertel (Mitte)
Gelebte Diakonie – gestern, heute und in Zukunft
Diakonie, der Dienst an Anderen aus christlicher Überzeugung, hat eine gute Tradition. Jesus Christus richtete den Blick auf die Hilfsbedürftigen und Geringsten und gab seiner Kirche diesen Auftrags als Lebensaufgabe mit auf den Weg.
So heißt es in Mt 25,40: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern/Schwestern, das habt ihr mir getan.“
Vor diesem Hintergrund ist im Jahr 1891 vor mehr als 130 Jahren der Verein für Gemeindediakonie Münchberg entstanden. Eine Stiftung hat dabei Vieles auf den Weg gebracht. Das notwendig gewordene Waisenhaus wurde bezeichnender Weise am St. Martinstag im Jahre 1885 eingeweiht. Dort wird bis heute Glaube, Liebe und Leben geteilt. Außerdem prägten Diakonissen von Ende des 19. Jh. an das Bild der Stadt und übten tätige Nächstenliebe. Mit langjähriger Erfahrung hilft der Diakonieverein Münchberg Menschen in Not bis heute.
Heute ist unser Verein diakonisch tätig im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, in Besuchen von Alten und Kranken und durch den Münchberger Tisch. Viele Haupt- und Ehrenamtlich engagieren sich hier über die Maßen.
Wir sind außerdem dankbar für die tatkräftige und finanzielle Unterstützung unserer Arbeit, ohne die diese Zuwendung nicht möglich wäre.
Auch wenn sich in all den Jahren das Erscheinungsbild der Diakonie verändert hat, ist unser Ziel, in bewährter Weise anderen zu helfen, wo sie Hilfe nötig haben.
Gerade in stürmischen und herausfordernden Zeiten brauchen wir gute Freunde, damit wir weiterhin ein zuverlässiger Partner sein können.
Gott segne diese Arbeit und alle, die sie unterstützen!

Dekan Wolfgang Oertel
1. Vorsitzender
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